Die Gedenkfeier

Im allgemeinen ist eine Trauerrede eingerahmt von Musik, um die Gäste der Feierlichkeiten auf die Rede einzustimmen und um nach der Rede einen Übergang zur Bestattung zu schaffen. Die Musik muss keine Trauermusik und nicht einmal eine besinnliche Musik sein. Die Musik sollte nur dem Anlass entsprechen. Es können auch Musikstücke gewählt werden, die der/die Verstorbene zu Lebzeiten gerne gehört hat und die so einen Eindruck von seiner/ihrer Gedankenwelt vermitteln. Vielfach üblich, aber nicht zwingend, ist nach der Bestattung auch ein Familientreffen in einer Gaststätte, zu dem auch gute Bekannte eingeladen werden können. Wird kein kirchliches Begräbnis gewünscht oder ist der Verstorbene nicht Mitglied einer religiösen Vereinigung, kann die Trauerrede von einem freien Redner gehalten werden, der die Feier entweder rein weltlich oder auch religiös gestalten kann.

O Herr, gib jedem seinen eignen Tod. Das Sterben, das aus jenem Leben geht, darin er Liebe hatte, Sinn und Not.

Rainer Maria Rilke

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